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Das Gedächtnismahl – eine besondere Veranstaltung!

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Auch in diesem Jahr laden Jehovas Zeugen zu einer - wie sie sagen – besonderen Veranstaltung ein, siehe hier: Wir laden ein Zitat:


 „Mit dieser besonderen Veranstaltung erinnern wir uns gemeinsam an den Tod von Jesus Christus, genau wie er es sich gewünscht hat.“



„Warum läuft das Abendmahl bei Jehovas Zeugen anders ab als in anderen Religionen?


Wir halten uns eng an das, was die Bibel über das Abendmahl sagt. Viele Ansichten anderer Konfessionen über das Abendmahl sowie damit verbundene Bräuche, stützen sich nicht auf die Bibel.“

 

Ist das so? Der Interessierte wird also schon mit dieser Einladung darauf hingewiesen, dass die Abendmahlfeier bei Jehovas Zeugen anders abläuft, als er es gewohnt ist und dass sie so ablaufe, wie Jesus es vorgeschrieben hätte.


Ist das wirklich so? Wo liegt der Unterschied zu den vielen anderen christlichen Konfessionen, die auch das Abendmahl feiern?

  

Die Abendmahlsfeier wird zwar auch bei Jehovas Zeugen als eine Gedenkfeier an den Opfertod von Jesus Christus gesehen. Und tatsächlich ist nach Jesu Worten das sich-Erinnern der Hauptgrund, warum Christen das Gedächtnismahl feiern sollten.

 

Diese Feier ist kein Sakrament, also kein Brauch, bei dem die Gnade Gottes sichtbar wird oder Sünden vergeben werden. Gemäß der Bibel werden unsere Sünden nicht durch eine religiöse Zeremonie vergeben, sondern nur durch den Glauben an Jesus Christus; ein Fakt, den auch Jehovas Zeugen so sehen. Nichts anderes ist aus dem, was die Bibel dazu lehrt, abzuleiten.

 

Aber auch bezüglich der Frage, wie oft und wann das Abendmahl zu feiern ist sagt die Bibel nichts genaues, wie im Wachtturm-Artikel richtig gesagt wird. Jesus gebot seinen Jüngern, „seiner zu gedenken“; allerdings sagte er nicht ausdrücklich, wann und wie oft (Lukas 22:19).

 

Daher meinen einige so erklärt es der Wachtturm –, man könne es monatlich oder wöchentlich feiern oder nach persönlichem Ermessen.

 

Doch Jehovas Zeugen wird gelehrt, dass man NUR und AUSSCHLIESSLICH am 14. Nisan des jüdischen Kalenders in diesem Jahr der 12. April das Gedächtnismahl feiern darf. Wie kommen Jehovas Zeugen dazu, das Gedenken an den Opfertod Jesu auf ein bestimmtes festes Datum festzulegen? Hierzu einige kurze Überlegungen:

 

Christliche Feiertage wie Weihnachten und Ostern lehnen Jehovas Zeugen als „Götzendienst“ ab, da diese Feste auf „heidnische Wurzeln“ zurückzuführen seien. Ihre einzige religiöse Feier ist das Abendmahl, das auch „Gedächtnismahl“ oder Feier zum Gedenken an den Tod Christi genannt wird. Deshalb ist ihrer Ansicht nach in diesem Jahr der 12. April der richtige Zeitpunkt für diese Feier, da sie von Jesus am Tag des jüdischen Passahfestes eingesetzt wurde.

 

Nun, es stimmt – Jesus hat das Gedenken an seinen Tod mit der Feier des Passahmahls der Juden verbunden. Und es ist auch richtig, dass die Feier des Passahs an einem festen Datum abgehalten wurde. In Lukas 22:20 lesen wir Zitat:

„Ebenso nahm er nach dem Essen den Becher mit Wein, reichte ihn den Jüngern und sagte: »Dieser Becher ist der neue Bund zwischen Gott und euch, der durch mein Blut besiegelt wird. Es wird zur Vergebung eurer Sünden vergossen“

Hier wird deutlich, dass Jesus, als er den Kelch mit Wein an seine Jünger reichte, einen neuen Bund mit seinen Jüngern besiegelte. Das Passahmahl hat eigentlich nur einen symbolischen Wert und nur indirekt etwas mit dem „Abendmahl des Herrn“ zu tun.


Es handelt sich hier also um zwei unterschiedliche Gedenkfeiern, und Jesus wollte für seine Gedenkfeier kein bestimmtes Datum festsetzen. Hier einfach das Datum des Passahfests zu übernehmen beruht auf reiner Spekulation.


Dass selbst der Apostel Paulus, was den Zeitpunkt der Abendmahlsfeier anbelangt, nicht von einer festgelegten zeitlichen Regelmäßigkeit ausging, geht aus seinem ersten Brief an die Korinther hervor (1. Korinther 11:25, Elberfelder Übersetzung).

 

Im Gegenteil, Jesus hat den Zeitpunkt offen gelassenen und lässt durch Paulus sagen, dass, wenn seine Jünger zum „Abendmahl des Herrn“ zusammenkommen, an ihn und an sein Opfer gedacht werden sollte.


„Tut dies immer wieder zur Erinnerung an mich“ lesen wir in Lukas 22:19. Und von dieser Aussage leiten Jehovas Zeugen das Gebot einer Jahrestags-Gedenkfeier ab.


„Ebenso auch den Kelch nach dem Mahl und sprach: Dieser Kelch ist der neue Bund in meinem Blut, dies tut, sooft ihr trinkt, zu meinem Gedächtnis!


Denn sooft ihr dieses Brot esst und den Kelch trinkt, verkündigt ihr den Tod des Herrn, bis er kommt.

 

Paulus verwendet hier den Begriff „sooft“. Um es gleich vorwegzusagen: Von diesem Begriff lässt sich weder ein für noch ein wider hinsichtlich eines bestimmten Zeitpunkts ableiten.


Man könnte auch sagen „jeweils oder „jedes Mal, wenn ihr zur Abendmahlfeier zusammenkommt, verkündigt ihr den Tod des Herrn, bis er kommt. Das kann einmal im Jahr sein oder auch mehrmals im Jahr.

 

Also „sooft“ nicht im Sinne einer hohen Frequenz, sondern im Sinn von „jedes mal“. Paulus sprach hier nicht von einer jährlichen Feier, sondern er wollte damit ausdrücken: Wann immer ihr zusammenkommt, um das Abendmahl zu feiern, dann solltet ihr es so tun.

 

Noch einmal: Das Gedächtnismahl wurde von Jesus am 14. Nisan, dem Tag des jüdischen Passahfestes eingesetzt. Die Juden sollten ihre Befreiung aus der Sklaverei in Ägypten nicht vergessen. In gleicher Weise sollten die Jünger (und damit auch die Juden) an ihre durch Jesu Opfertod bewirkte Befreiung vom Gesetz und ihrer Befreiung von den Folgen der Sünde gedenken.


Deshalb sprach Jesus auch von einem neuen Bund, der nur für die Juden gedacht war, und das macht auch Sinn. Schließlich hatten sie mit Gott einen Bund geschlossen. Einen Bund, den sie aber nicht erfüllen konnten und der deshalb zu einer Last für sie wurde. Das ist, kurz gesagt, der geschichtliche Hintergrund dafür, warum Jesus den Passahtag für sein Gedächtnismahl wählte. 

 

Aber davon jetzt abzuleiten, Jesus wollte damit eine jährliche Gedenkfeier einsetzen, ist schon etwas weit hergeholt. Genauso könnte man auch behaupten, nur Männer dürften sich am Abendmahl beteiligen, da ja nur männliche Jünger von Jesus zum Abendmahl eingeladen wurden oder zumindest zugegen waren.

 

Das mag sich zwar überzogen anhören, doch was ich damit sagen möchte ist, dass nicht alles, was damals geschehen ist, als Befehl zu werten ist, es heute genauso umzusetzen. Heute werden sowohl der Ort als auch die Teilnehmer nach heutigem Verständnis gewählt.


Es gibt nur eine einzige eindeutig Aussage Jesu. Seine Jünger sollten durch diese Feier immer wieder seines Opfers gedenken.

 

In Verbindung mit der Gedächtnismahlfeier müssen Christen auch nicht, wie es Paulus in Galater Kapitel 4:10 sagt, Tage, Monate und Zeiten beachten.

„Zu der Zeit, als ihr Gott noch nicht kanntet, dientet ihr denen, die ihrer Natur nach nicht Götter sind.
Nun aber, da ihr Gott erkannt habt, oder vielmehr von Gott erkannt seid, wie wendet ihr euch dann wieder den schwachen und dürftigen Mächten zu, um ihnen auf Neuem zu dienen, indem ihr bestimmte Tage und Monate und Zeiten und Jahre beachtet? Ich fürchte für euch, dass ich vielleicht vergeblich an euch gearbeitet habe.“

Christen dürfen einfach und losgelöst von irgendwelchen Regeln sich der Gnade erfreuen, die sie in Christus gefunden haben. Christen haben keine bestimmten Gebetszeiten und auch keine festgesetzten Tage, die nur so und nicht anders belegt sind.


Aber wie es scheint, sind Jehovas Zeugen noch fest verankert im jüdischen Gesetz. Sie wollen alles ganz genau machen, und deshalb haben sie nicht nur den Tag, sondern auch noch die Stunde bezüglich ihrer Abendmahlsfeier festgelegt.

Ich erinnere mich noch an meine Zeit, als ich als Ältester den Zeitpunkt für die Abendmahlsfeier organisierte. Die Ältesten mussten genau darauf achten, dass die Feier erst nach Sonnenuntergang anberaumt wurde. Angeblich gab es dafür eine biblische Begründung.

 

Dennoch: Diese kleingeistige Vorgehensweise erinnerte mich damals schon an die der Schriftgelehrten und Pharisäer, die Jesus in Matthäus 23:23 wegen ihrer Engherzigkeit verurteilte.

 „Weh euch, Schriftgelehrte und Pharisäer, ihr Heuchler, die ihr den Zehnten abzählt von Minze, Dill und Kümmel und das Wichtigste im Gesetz beiseite lasst, nämlich das Recht, die Barmherzigkeit und den Glauben!

Die Geschichte der Apostel lehrt uns: Nur diejenigen, die das Opfer Jesu annahmen und getauft waren, versammelten sich regelmäßig und unabhängig von der Tageszeit und feierten das Gedächtnismahl, siehe Apostelgeschichte 2:41-47 – Auszug

Die nun sein Wort annahmen, ließen sich taufen; und blieben beständig in der Lehre der Apostel und in der Gemeinschaft und im Brotbrechen und im Gebet. Und sie waren täglich einmütig beieinander im Tempel und brachen das Brot hier und dort in den Häusern, hielten die Mahlzeiten mit Freude und lauterem Herzen und lobten Gott und fanden Wohlwollen beim ganzen Volk.

Auf der Grundlage dieses Berichts aus Apostelgeschichte 2 sollte man sich fragen, ob es im Sinne Jesu war, alle Menschen ob gläubig oder nicht aufzufordern, seines Todes zu gedenken. Offensichtlich wird das Gedenken an den Opfertod Jesu von der WTG in ihrem überzogenen Missionseifer und Aktionismus missbraucht, um ihre Anhänger zu besonderem Einsatz zu motivieren. Tatsächlich kamen aber zum Gedächtnismahl nur GETAUFTE Christen zusammen.

 

Vielleicht mag der eine oder andere hier einwenden: Es kann doch nicht verkehrt sein, wenn Nichtgläubige auf diesem Weg zu Christus finden.


Das mag stimmen. Aber denke daran: Das Herz ist entscheidend. Deshalb heißt es auch „Ein jeder prüfe sich selbst. Frage wir uns: Können sich hier nichtgetaufte Christen angesprochen fühlen? Wohl kaum. „Lasst euch nicht wieder gefangen nehmen“ warnte Paulus in seinem Brief an die Galater.

 

Christen sollten darauf achten, sich nicht wieder den schwachen Mächten zuzuwenden, um ihnen aufs Neue zu dienen, indem sie auf bestimmte Monate, Zeiten und Jahre achten.

 

Es gab in den Tagen Jesu Menschen, die den zehnten Teil vom Kümmel abzählten, um dem Gesetz zu genügen, so wie die Pharisäer. Auch heute gibt es diese „Kümmel- oder Erbsenzähler“, die dem Gesetz in allem genügen wollen, dabei aber das Wichtigste, den Glauben, nicht im Blick haben.

 

So gesehen haben Jehovas Zeugen aus dem Gebot, des Todes Jesu zu gedenken, eine besondere Veranstaltung gemacht und starten jährlich eine besondere Einladungskampagne, um Menschen zu bewegen, aus Dankbarkeit für das Opfer Jesu als „stille Beobachter“ zu fungieren.

 

Meiner Erfahrung nach geht es der Organisation auch hier nur um Zahlen – Höchstzahlen. Und das erste, was einen Zeugen Jehovas am Schluss der Veranstaltung interessiert ist: Wie viele waren anwesend?

 

Zumal Jehovas Zeugen glauben, dass Jesus Christus in erster Linie nur für die 144000 Auserwählten gestorben sei und nur mit diesen einen Bund für das Königreich geschlossen habe. Deshalb sind laut WTG auch nur die 144000 Auserwählten berechtigt, von den Symbolen Brot und Wein zu nehmen, und nur sie würden mit Jesus die Weltregierung im Himmel bilden.

 

Die übrigen Menschen sind lediglich „Nutznießer“ des Opfertodes Jesu. Jesus sei zwar nicht direkt für sie gestorben, aber sie „zögen Nutzen aus seinem Opfer“. Als aufrichtiger Christ wirst du dich nun fragen: Wo in der Bibel steht, dass insgesamt nur 144000 Personen von den Symbolen nahmen oder nehmen dürfen?

 

Nun, es wird dich nicht überraschen. Das steht natürlich nirgends so in der Bibel. Es steht darüber hinaus auch nirgends in der Bibel, dass es eine zweite Gruppe von Christen gibt, die beim Abendmahl als „stille Beobachter“ nur zuschauen sollten. Nur über eigenwillige Schlussfolgerungen und Ableitungen kommen sie zu ihrer Bibelauslegung. Das kennen wir auch schon von anderen ihrer Lehren.

 

Fazit: Mit Jesu vergossenem Blut wurde ein neuer Bund“ besiegelt, der den Bund zwischen Gott und der Nation Israel ablöste (Hebräer 8:10-13). Diejenigen, mit denen der neue Bund geschlossen wurde, nehmen von den Symbolen. Das schließt alle getauften Christen ein, nicht nur diejenigen, die auf besondere Weise von Gott dazu berufen wurden. Denn alle Christen aus den Juden und Heidenchristen wurden zu einer Herde vereint.

 

Jehovas Zeugen werden hier einwenden Aber die Bibel spricht doch von einer 'großen' und einer 'kleinen Herde' sowie von 144000 von der Erde erkauften und einer 'großen Volksmenge' “.


Ja, die Bibel spricht in Lukas 12:32 und Offenbarung 7:9 und 10 von einer „kleinen Herde“ sowie von einer „großen Volksmenge“, die für immer auf der Erde leben wird.

 

Doch Jesus ist für alle Menschen dieser Welt gestorben. Diese Tatsache stellen alle Evangelienschreiber ganz besonders in den Mittelpunkt. Jesus wurde zwar in erster Linie zu den verlorenen Schafen Israels gesandt, das heißt, er kam als Messias zu den Juden, um zunächst die verlorenen Schafe der Juden zu retten.

 

Ja, Jesus sprach in Johannes 10:16 von einer großen und einer kleinen Herde, aber nicht im Sinne von zwei christlichen Gruppen mit unterschiedlicher Hoffnung, sondern von zwei Gruppen von Menschen, die zu einer Herde zusammengeführt werden sollten.

 

„Ich lasse mein Leben für die Schafe, aber ich habe noch andere Schafe, die sind nicht aus diesem Stall; auch sie muss ich herführen, und sie eine Herde werden.“

 

In Johannes 10:16 spricht Jesus von den „anderen Schafen“, die nicht aus dem jüdischen Volk stammen. Er bezieht sich auf die Heiden, die Nichtjuden, die ebenfalls zu seiner Herde der EINEN Herde gehören werden.

 
 
 

528件のコメント


EternelyTruth
EternelyTruth
vor 3 Tagen

Was regt man sich hier so über die - zugegeben nicht biblische Form - des Abendmahls auf? Nur weil es angeblich eine "Sekte" ist? In der kath. Kirche läuft es eigentlich auch nicht ganz richtig. Da erfreut sich des Wintrunks allein der Pfarrer - heute nach meiner Kenntnis oft oder meistens sogar nicht Rot -sondern Weißwein?


Auch nicht ganz O.K.


Und es sollte auch darauf geachtet werden, daß kein "Unwürdiger" daran teilnimmt, weil er dadurch ein Gericht über sich bringen würde. Ich meine da sollte allgemein, aber auch bei ZJ darauf geachtet werden, wenn es um unbekannte Menschen geht, von deren allgemeinen vomöglich unchdistlichen Lebenslauf man nichts weiß! Der entsprechende Hinweis hier von jemand anders war schon berechtigt!

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Franz-seine-Frau
vor 19 Stunden
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Als mein Franz noch bei den Katholiken war und das Roschett auf den Bügel hängen musste, hat er immer heimlich diesen Meßwein gesoffen. Die Pfaffen wussten schon, was gut war, aber dieses geschnarche dann, einfach ätzend. Habe ihn dann da abgemeldet. beim Standesamt. Und jetzt???? Jetzt ist der Papst tot. Das ist ja vielleicht traurig.

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Horst der alte
Horst der alte
vor einem Tag
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"Aber ich muß schon dafür sorgen,

dass das Unkraut nicht überhand nimmt"...


Und trotzdem bist Du noch da !


Ein Zeichen für die BI-Toleranz.


Die haben einfach einen Fabel für Dich.

.


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00
00
vor 5 Tagen


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warsteine
warsteine
vor 14 Stunden
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Es gibt viel mehr.... Pilze, Kühe, Mädchen mit Biss...


"Ich will Kühe" https://youtu.be/PdkNGD1ta_E

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Horst der alte
Horst der alte
vor 3 Tagen
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"Dixiiklos einnfach köstlichch...."


Fachlich und orthographisch exakt Dein Nivooo

🤣


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In einem Atelier in Düsseldorf stand ein fast fertiges Altarbild mit der Kreuzigung Jesu. An diesem Bild und an anderen arbeitete der Maler Domenico Feti, der Ende des 16. Jahrhunderts geboren wurde. Dreimal die Woche kam eine Zigeunerin namens Pepita und stand dem Maler für ein anderes Gemälde mit ihren schwarzen Haaren, der gebräunten Haut und einem roten Kleid als Tänzerin Modell. Da entdeckte sie das Kreuzigungsbild und fragte betroffen den Maler, wer da so gequält leiden müsse. Domenico Feti erzählte dem Mädchen – mehr widerwillig als gern – die Geschichte von der Liebestat Jesu für die Menschen, mit der der Gekreuzigte die Schuld der Welt trug. Pepita schaute noch einmal auf das Kreuzigungsbild, dann auf den Meister und sagte:…


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