Ein Kommentar zum Wachtturmartikel „Wird Armageddon in Israel ausbrechen? Was sagt die Bibel? aktuellen Ausgabe
Videolink: https://youtu.be/GZ2ZZ4aL_T0
Angesichts der aktuellen Weltsituation fragen sich die Menschen verängstigt: „Was liegt vor uns?
Aktuell sehen sich die USA und der Westen nicht nur einem zunehmend explosiven Nahen Osten gegenüber, sondern auch der Tatsache, dass die muslimischen Nationen und supranationalen Terrororganisationen sich über ihre Region hinweg ausdehnen.
In dieser instabilen Zeit halten viele Experten einen Atomkrieg für möglich – ja sogar für eine Wahrscheinlichkeit. Wird die „Heilige Stadt Jerusalem“ so wie das Heilige Land Israel zum Brennpunkt eines neuen Weltkriegs?
Auch der Wachtturm greift in seiner aktuellen Ausgabe für die Öffentlichkeit dieses Thema auf, wohlwissend, das sich die Menschen große Sorgen machen und viele von ihnen den Nahem Osten als Ausbruchsherd einer weltweiten Katastrophe sehen, die sie mit Armageddon vergleichen.
„Wird Armageddon in Israel ausbrechen? Was sagt die Bibel? So die Titelzeile.
Wie gesagt, mit dieser Frage befassen sich aktuell viele, die auf die Erfüllung biblischer Prophezeiungen achten. Auch Jehovas Zeugen zählen sich, laut eigener Aussage als solche, die die Weltereignisse wachsam beobachten.
Nun darf man gespannt sein wie die Leitung der Zeugen Jehovas die Weltsituation einschätzen. Und so viel sei vorweg schon gesagt, die Antwort lautet nein, Armageddon wird nach Ansicht der WTG nicht in Israel ausbrechen“
Diese Bestimmtheit überrascht mich doch sehr. Wo sonst, wenn nicht in Verbindung mit der Stadt Jerusalem, dem jüdischen Volk und dem Land Israel könnte der Beginn oder Auftakt zu Armageddon stattfinden?
Ob der aktuelle Konflikt, der sich heute abzeichnet, der Zeitpunkt ist, darüber kann man nur spekulieren, keiner kennt den genauen Zeitpunkt.
Doch selbst die Möglichkeit wird von der WTG argumentativ verworfen. Sind ihre Argumente stichhaltig? Wir werden sehen, Zitat:
Die Bibel beschreibt Armageddon nicht als einen regionalen Konflikt, sondern als einen globalen Krieg zwischen allen menschlichen Regierungen und Gott.
Nun dieses Argument scheint mir etwas oberflächlich, denn der Konflikt, der sich im Nahen Osten aufbaut wird mit Sicherheit nicht nur in einem lokalen Konflikt enden.
Es mag zwar richtig sein, Armageddon ist kein Krieg zwischen den einzelnen Nationen. Armageddon ist gemäß der Offenbarung ein Kampf zwischen Gott und den Mächten dieser Welt. Doch die Frage des WT-Artikels lautete ja: „Wird Armageddon in Israel ausbrechen? Also genauer gefragt, wird der aktuelle Konflikt in Armageddon enden.
Das zu verneinen, wo die Bibel doch zahlreiche Anhaltspunkte zu dieser Annahme liefert, erscheint mir etwas voreilig. Es scheint, das dies nicht in das Glaubenskonzept der WTG passt. Darauf werden wir später noch einmal näher eingehen. Betrachten wir die Argumente des Artikels weiter. Dann wird in diesem Artikel Offenbarung 16:14, 16 zitiert:
„Es sind tatsächlich von Dämonen inspirierte Äußerungen … Sie ziehen aus zu den Königen der ganzen bewohnten Erde, um sie zum Krieg des großen Tages Gottes, des Allmächtigen, zu versammeln. … Und sie versammelten sie an dem Ort, der auf Hebräisch Armageddon genannt wird“(Offenbarung 16:14, 16).
Okay, ich persönlich glaube auch das die aktuelle Entwicklung auf das Wirken dämonischer Kräfte zurück zu führen ist. Von daher ist dieser Text eher ein Beweis dafür das Armageddon in Verbindung mit Israel seinen Anfang nimmt. Weiter wird argumentiert, Zitat:
Das Wort „Armageddon“ stammt vom hebräischen Wort Har Meghiddṓn, das „Berg von Megiddo“ bedeutet. Megiddo war eine Stadt im alten Israel. Aus diesem Grund gehen einige davon aus, dass der Krieg von Armageddon in Israel stattfinden wird. Jedoch bietet weder die Gegend von Megiddo noch irgendein anderes Gebiet im Nahen Osten genug Platz, damit sich „die Könige der ganzen bewohnten Erde“ und ihre Armeen dort versammeln können.
Auch richtig, aber die Schlussfolgerung daraus ist mehr als dürftig. Ich, und viele die die WTG mit ihremArtikel ansprechen will, gehen nicht davon aus, dass der Krieg von Armageddon in Israel stattfindet. Das war ja auch nicht die Frage. In typischer WTG – Manier wirft man einfach eine andere Frage aufwirft und argumentiert gegen etwas, was nicht gefragt wurde.
Die Frage war, ob mit den Nahost-Konflikt Armageddon beginnt, und nicht ob Armageddon in Israel stattfindet. Ja, Armageddon bezieht sich nicht auf einen buchstäblichen Ort, da die Offenbarung symbolisch zu verstehen ist. Insofern kann man dem zustimmen. Zitat weiter:
„Armageddon bezieht sich nicht auf einen buchstäblichen Ort. Es bezeichnet eine Situation, in der sich die politischen Mächte weltweit zusammenschließen, um Gottes Herrschaft ein letztes Mal Widerstand zu leisten“ Offenbarung 19:11-16, 19-21.“
Okay, halten wir fest. Jehovas Zeugen sehen in Armageddon eine Situation, in der sich die politischen Mächte zusammenschließen, um gegen Gottes Herrschaft anzutreten. Handelt es sich hier um einen symbolischen Widerstand? Wohl kaum.
Was verstehen Jehovas Zeugen unter Satans Angriff gegen Gottes Herrschaft?
In der Glaubenslehre von Jehovas Zeugen spielen der „Der König des Nordens und der König des Südens eine wichtige Rolle. Diese beiden Könige stehen in einem andauernden Kampf um die globale Vorherrschaft.
Im Wachtturm - Studienartikel Mai 2020 wird unter dem Thema: Wer ist heute der „König des Nordens“? im Abs., 7 erklärt, Zitat:
Wie es in Daniel 11:41 heißt, würde der König des Nordens in das „Schöne Land“ einfallen. Was ist das für ein Land? In alter Zeit galt das buchstäbliche Israel als „das schönste aller Länder“ (Hes. 20:6).
Besonders kostbar war dieses Land jedoch, weil dort die wahre Anbetung ausgeübt wurde. Seit Pfingsten 33 u. Z. ist dieses „Land“ kein geografisch definierbarer Ort mehr. Das wäre auch nicht möglich, denn Diener Jehovas gibt es auf der ganzen Erde. Das „Schöne Land“ ist heute der Wirkungsbereich des Volkes Jehovas, der unter anderem die Anbetung Jehovas in den Zusammenkünften und durch den Predigtdienst einschließt.
So, so, das schöne Land von dem Hesekiel prophezeite, ist der Wirkungsbereich der Organisation Jehovas, spricht der Wachtturmorganisation, die vom König des Nordens angegriffen werden wird. Zeugen Jehovas wurden dahingehend belehrt, das Satan sie, bzw. die Wachtturm-Organisation angreifen und vernichte will.
Sie sind der Überzeugung das ihre Organisation die Königreichsherrschaft, die Gottesherrschaft bilden wird. Der Angriff Satans und seiner Dämonen auf die Organisation würde dann der Auftakt zu Armageddon sein. Dieser Angriff Satans auf die Organisation wird durch die Herrscher dieser Welt erfolgt. Ich denke das sich die WTG hier zu wichtig nimmt, und etwas anmaßt was ihr nicht zusteht.
Von daher ist es nur verständlich, dass die WTG die buchstäblichen Konflikte um Israel nicht als Ausgangspunkt für den Krieg Gottes, Armageddon sehen kann, und mit fragwürdigen Argumenten dagegen argumentiert. Dann müsste sie ihr gesamtes Glaubensgebäude umstoßen und sich eingestehen, dass sie in Plan Gottes keine Rolle spielt.
Weiter wird argumentiert, Zitat:
Die Bibel versichert uns, dass Gott die Zerstörung der Erde verhindern wird. Mehr dazu in dem Artikel „Wird die Erde eines Tages zerstört?“
Auch dieses Argument lenkt von der eigentlichen Frage ab. Natürlich wir Gott es nicht zulassen, dass die Nationen in ihre Kriegswut die Erde zerstören und unbewohnbar machen. Genau aus diesem Grund erwarten gläubige Christen ja das Eingreifen Gottes, denn die Gefahr das die Erde für Menschen unbewohnbar wird ist real sollte der Konflikt in ein atomares Chaos enden.
Wir halten fest. Alle Nationen werden in diesem schon Jahre dauernden Konflikt in Wirklichkeit gegen Gott kämpfen. Diese Zeit, in der wir leben wurde als der Tag des Herrn prophetisch vorhergesagt. Jesus prophezeite über die Ereignisse, die zu diesem Kampf gegen Gott und seine heilige Stadt Jerusalem führen werden, und kann nur vom buchstäblichen Jerusalem gesprochen haben, als er sagte:
„Denn es wird dann, (vor seine Wiederkunft) eine große Bedrängnis sein, wie sie nicht gewesen ist vom Anfang der Welt bis jetzt und auch nicht wieder werden wird. Und wenn jene Tage nicht verkürzt würden, so würde kein Mensch gerettet werden; aber um der Auserwählten willen werden diese Tage verkürzt“ (Matthäus 24, 21-22).
Danach wird gemäß Jesaja 2:1-2 eine wunderbare Zeit für Jerusalem anbrechen, Zitat:
„Dies ist das Wort, das Jesaja, der Sohn des Amoz, schaute über Juda und Jerusalem. Es wird zur letzten Zeit der Berg, da des Herrn Haus ist, fest stehen, höher als alle Berge und über alle Hügel erhaben, und alle Heiden werden herzulaufen“
Jesaja spricht hier mit Sicherheit nicht von den Gliedern der leitenden Körperschaft, die sich anmaßen einmal mit Jesus die himmlische Regierung zu bilden um die Menschheit ins irdische Paradies zu führen.
Jesaja sagte eindeutig, dass das Reich des Herrn in Jerusalem errichtet werden wird, und dass „viele Völker [zu ihm] hingehen“. Dies wird keine Regierung in den Händen eigensüchtiger Menschen sein. Die Menschheit kennt den Weg zu dauerhaftem Frieden nicht, weil sie die Herrschaft und Souveränität Gottes über die Angelegenheiten der Menschen abgelehnt hat.
Wenn man die letzten Worte Jesu bezüglich Jerusalems mit der Prophezeiung Jesajas verbindet wird deutlich, Jerusalem wird in diesem kommenden Reich eine wichtige und große Rolle spielen. Auch Johannes hatte bezüglich Jerusalems eine Vision, und spricht von einem himmlischen, einem neuen Jerusalem welches aus dem Himmel herabfahren wird, Offenbarung 21:1-5
„Dann sah ich einen neuen Himmel und eine neue Erde; denn der erste Himmel und die erste Erde sind vergangen, auch das Meer ist nicht mehr. 2 Ich sah die heilige Stadt, das neue Jerusalem, von Gott her aus dem Himmel herabkommen; wie eine Braut, die sich für ihren Mann geschmückt hat. Da hörte ich eine laute Stimme vom Thron her rufen: Seht, die Wohnung Gottes unter den Menschen! Er wird in ihrer Mitte wohnen und sie werden sein Volk sein; und er, Gott, wird bei ihnen sein“
Die Regierung wird vom Himmel kommen indem Gott durch Jesus Christus persönlich zu den Menschen kommt. Wie kann man sich das vorstellen?
Nach der Auferstehung erschien Jesus seinen Jüngern sichtbar und war sozusagen bei ihnen. Er trank und aß mit ihnen, er hatte mit ihnen Gemeinschaft im Fleische, bevor er in den Himmel zu seinem Vater zurückkehrte. So oder so ähnlich kann ich mir das dann auch vorstellen.
Dies geschieht, nachdem der alte Himmel und die alte Erde vergangen sind. Wie sich diese Prophezeiung erfüllen wird ist jedoch unter den vielen Religionen umstritten. Jehovas Zeugen werden dahingehend belehrt, dass das neue Jerusalem dadurch auf die Erde kommt, indem sich die Segnungen der himmlischen Regierung über die Erde ergießen. Doch wenn auch vieles in der Offenbarung symbolisch zu verstehen ist, so ist doch auch vieles eher buchstäblich zu sehen.
Gottes Regierung auf Erden wird vom neuen Jerusalem auf der Erde verwaltet werden, wie Sacharja in einer schönen Beschreibung des künftigen Lebens in Jerusalem bestätigt: Sacharja 8: 1-6
"So spricht Jahwe, der Allmächtige: 'Ich brenne vor Liebe zu Zion, und ich glühe vor Zorn wegen seines Zustands. Ich kehre nach Zion zurück und werde in der Stadt wohnen. Stadt der Wahrheit wird man Jerusalem nennen, und den Berg, auf dem der allmächtige Gott wohnt, Heiliger Berg.
Wenn auch viele Einzelheit der Prophezeiungen darauf hindeuten, dass sie sich schon erfüllt haben könnte, nach dem die 70 Jahre Israels im Exil vorbei waren, so zeigt Sacharja auch an, das die Zeit für das messianische Königreich, noch nicht begonnen hat und in der Zukunft liegt. Doch Jahwe, so lasen wir, ist entschlossen zu seiner Zusage zu stehen und sein Versprechen zu erfüllen, ohne einen bestimmten Zeitpunkt zu nennen.
Das zeigt uns deutlich, dass die Weissagungen des Propheten Sacharja ihre Erfüllung noch nicht gefunden haben, aber zu der von Gott vorbestimmten Zeit ihre restlose Erfüllung finden werden. Schon die Einleitung des Buches Sacharja zeigt uns, dass wir es mit einem der größten inspirierten Propheten zu tun haben. Sein Buch gleicht der Offenbarung des Neuen Testaments und wird mit Recht als die "Apokalypse des Alten Testaments" bezeichnet.
Aber für Christen sollten die Vorhersagen Jesu bezüglich Jerusalems ausschlaggebend sein, hat er doch nachweislich schon ca. 30 Jahre im Voraus das Ende und die Zerstörung Jerusalems samt Tempel vorausgesagt als seine Jünger ihn begeistert die Tempelanlage zeigte? Jesus sagte zu ihnen. »Aber ich versichere euch: Kein Stein wird hier auf dem anderen bleiben. Alles wird nur noch ein großer Trümmerhaufen sein“ Matthäus 24 Vers 2
Und was Jerusalem und die Zukunft der jüdischen Nation betraf prophezeite er, sie werde durch des Schwertes Schneide fallen und unter allen Nationen gefangen weggeführt, und Jerusalem werde von den Nationen getreten werden, bis die Frist der Nationen erfüllt ist. Die Geschichte bestätigt uns deutlich, das Jesu Vorhersagen sich erfüllten haben, und man muss ein Ignorant sein wenn man die Ereignisse die sich vor unseren Augen abspielen, nicht wahrnimmt, und stattdessen ein Jerusalem im Himmel erwartet.
Wenn Jesus jedoch davon spracht, Jerusalem werde von den Nationen getreten werden, bis die Fristen der Nationen erfüllt sind, sprach er nicht vom himmlischen Jerusalem.
Viel wahrscheinlicher ist daher das was die Offenbarung bezüglich Jerusalems prophezeite, dass das neue Jerusalem vom Himmel kommend als Hauptstadt einer Weltregierung unter Jesus, die Geschicke der Menschheit bestimmen wird.
Diese Weltregierung wird aus Menschen bestehen, die durch das Blut Christi erkauft; würdig sein werden, über alle Völker und Nationen zu herrschen, und zwar auf Erden, nicht über die Erde vom Himmel aus, siehe Offenbarung 5 Vers 10
„und hast sie unserm Gott zu einem Königreich und zu Priestern gemacht, und sie werden herrschen".
(Bezüglich Offenbarung 5:10 ist zu beachten, dass das in einigen Übersetzungen mit „über“ wiedergegebene griechische Wort „epi“ in Wirklichkeit die Grundbedeutung „auf“ hat, aber auch „über“ bedeuten kann. Hier ist es wichtig den Gesamtzusammenhang biblischer Aussagen mit zu berücksichtigen. Wenn wir lesen, dass das himmlische Jerusalem und Jesus als König vom Himmel zu den Menschen kommt, ist es auch angebracht davon auszugehen, dass die Könige mit Jesus auch „auf“ der Erde, also von der Erde aus über die ganze Erde regieren werden.
Aber dazu werden wir in einem Extrathema noch näher eingehen).
In Verbindung mit Offenbarung 5:10 wird sich auch Offenbarung 21:3 erfüllen, wo wir lesen, "das Zelt oder der Tempel Gottes wird bei den Menschen auf Erden sein. Offenbarung 21: 3
Zuvor jedoch wird sich das erfüllen, was Jesus für die Endzeit prophezeite:
„und die Menschen werden vergehen vor Furcht und in Erwartung der Dinge, die kommen sollen über die ganze Erde; denn die Kräfte der Himmel werden ins Wanken kommen. Und alsdann werden sie sehen den Menschensohn kommen in einer Wolke mit großer Kraft und Herrlichkeit“. Lukas 21 Vers 26
Angesichts der aktuellen Weltsituation fragen sich die Menschen verängstigt: „Was liegt vor uns?
Fassen wir zusammen. Die Bibel zeigt, es liegt eine wunderbare Zukunft vor uns, eine Zukunft, die jedoch nichts mit der Wachtturmorganisation zu tun hat. Weder die leitende Körperschaft noch sonst irgendein religiöser Führer, sondern Jesus Christus alleine wird zusammen mit seinen Auserwählten für diese wunderbare Zukunft sorgen.
Nach Ansicht der WTG wird der aktuelle Konflikt in Israel nicht der Auftakt für Harmagedon sein, sondern vielmehr ein Angriff der Weltmächte unter Satans Führung auf die Wachtturmorganisation. Wen dem so wäre wird es wahrscheinlich nie dazu kommen, dass Jesus seine Königreichs-Herrschaft antritt.
Verschiedene Passagen und Schlussfolgerungen des o.a. Artikels fallen ins Auge.
Der Angriff Satans und seiner Dämonen auf die Organisation (ZJ, Anm.) würde dann der Auftakt zu Armageddon sein.
Nun, diese ZJ-Ansicht teile ich, in Gemeinsamkeit mit dem Artikelschreiber, auch nicht.
Wenn dieser jedoch (wieder einmal) das irdische Jerusalem und die Juden als Ausgangspunkt
für ein "Armageddon" sieht, ist diese Alternative allerdings ebenso schwammig belegt.
Die dafür angegebenen Schriftstellen sind reine Auslegungssache.
Doch wenn auch vieles in der Offenbarung symbolisch zu verstehen ist, so ist doch auch vieles eher buchstäblich zu sehen.
Das jedoch sehe ich als persönliche Meinungshypothese, die in ZJ-Manier einmfach so in den Raum gestellt wird.
Es geht so weiter:
man muss ein Ignorant sein wenn man die…
Immer wieder wird übersehen , daß es zwei Auferstehungen gibt , die durch ,,1000 Jahre“ getrennt sind .
Off 20:6 :,, Glückselig und heilig ist , wer Anteil hat an der ersten Auferstehung . Über diese hat der zweite Tod keine Macht , sondern sie werden Priester Gottes und des Christus sein , und mit ihm regieren 1000 Jahre regieren.“
0ff 20:5 :,, die übrigen Toten aber wurden nicht lebendig , bis die 1000 Jahre vollendet waren . Dies ist die erste Auferstehung .“
An der ersten Auferstehung werden alle teilhaben , die an Christus glauben . Sie brauchen sich weder vor Harmagedon zu fürchten , noch vor dem Gericht vor dem großen weißen Thron . ( Joh 5:24)
Das…